Mai 2008 im Kino Martin Kaps spielt Tom Matthias Dietrich spielt Frank
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italoporno

italoporno

Bandinfo:

Seit zwei Jahren ruft italoporno zum Tanz unter der Diskokugel! In Clubs und auf Festivals zielt ihre subtile Mischung aus feinster Elektronica mit einer Note Krautrock auf die Ekstase des Publikums.

Retro Gitarrenriffs und crispy hipsco Basslines zu stampfenden, frickeligen Beats treffen auf verspielte und knarzige Synthesizer sowie eine treibende Soulstimme. Im genreüberschreitenden Mix ist alles möglich: 80er Jahre Handclaps, Percussion, Blasinstrumente, deutsche und englische Texte. Diese fünfköpfige Berliner Band scheut auch den Spagat zwischen Underground und Pop nicht, sie erhebt ihn zur Agenda: Welcome to Dirty Disco!

Live wird das Bandprojekt erweitert durch die Zusammenarbeit mit DJs, VJs und MalerInnen. Die grundlegende Idee ist die Verbindung verschiedener künstlerischer Ausdrucksformen und Medien. Dabei verschmilzt die akustische mit der visuellen Ebene in einer interaktiven Performance – in einer schweißtreibenden Party.

Kann eine Band funktionieren wie ein DJ? Wie kann aus einem Konzert ein Dj-Set werden? Warum nicht: italoporno rocks your disco!

Lied auf den „Mitfahrgelegenheit“-Soundtrack:

Stardust (Anhören bei MySpace)

Links:

www.myspace.com/italoporno

Ziele 2008:

Ganzjährig wird ip Konzerte in Clubs und auf Festivals geben (in Planung).
Januar – Live CD (I)
Februar – Maxi-Single Release „Stardust“ (inklusive verschiedener Remixe)
März/ April – EP (I) Release
21 März – Festival (Zusammen mit Malern / Djs / VJs)
Juli – geplantes Video Release zu „Stardust“
Ende August/ Anfang September – Frankreich Tour und Surfen
Oktober- Live CD (II) Release
November – EP (II) Release

Coolste Mitfahrgelegenheit/Roadtrip:

„the day after“

Fünf Uhr morgens, irgendwo bei Freiberg auf einer Wiese. Wir müssen weg hier. Keine Zeit für Erklärungen, oder alles später. Los, pack‘ Deinen Krempel ein. D treibt zum Aufbruch, L summt eine Melodie vor sich hin. In der Ferne graut der Morgen. N versucht, beim Einladen weiter zu schlafen, der Kabelkoffer fällt zum dritten Mal runter. Schnell, schnell, bevor die noch was mitkriegen! Nur Nebel im Kopf, viel zu lang diese Nacht gewesen. Vielleicht rennen die Veranstalter ihrem Kabelkoffer hinterher, aber der hier ist unser. Kann sein, muss aber nicht, wieder so eine typisch sinnlose Bemerkung von K. Wo zum Teufel steckt Miss D? L hat jetzt einen neuen Refrain im Kopf, versucht ihn zu summen auf der Suche nach dem Autoschlüssel im Gras. Keine Ahnung, meint N, ich habe sie auch seit einer Stunde nicht mehr gesehen.

D faselt jetzt was von der Polizei, leicht hysterisch kann man das schon nennen. K lacht einer Minderjährigen hinterher, die am Bühnenrand vorbei torkelt. Lass‘ den Mist, die suchen uns bestimmt schon. L ist angesteckt worden. Ah, suchen, N nickt völlig übermüdet, ich geh Miss D suchen. Er läuft langsam Richtung Dixie – Klo. Wo sind die Mikrofone? Los jetzt, die können jeden Moment da sein! Im Auto liegen noch drei Bier, die passen zum Sonnenaufgang. He, Miss D liegt auf dem Beifahrersitz und schläft. N kommt hastig vom Klo zurück, da erkundigen sich einige Typen nach uns. Sag ich doch, sagt D. Wer will noch ein Bier, fragt L. Alle kriechen in den alten Transporter. Weg hier, aber keiner sitzt hinterm Steuer. Ok, einer muss fahren.

Der Ausgang ist unbewacht, nur der Bauzaun hängt noch einige Meter am Seitenspiegel fest. Er schleift einfach mit, N befreit ihn mit einem Fußtritt, ganz energisch. Da vorn links, da kommt gleich die Autobahn. K versucht einen Überblick zu gewinnen. Meinst Du den Feldweg? Da kommen wir doch gerade her. Was ist los, fragt Miss D mit dunklen Ringen statt Augen. Erklär‘ ich Dir, wenn wir endlich auf der Autobahn sind. L drängt, nun fahr schon! Die Kreuzung kenne ich, da sind wir schon mal vorbei gefahren, grinst N. Ruhe, das war auf der Herfahrt, Idiot. Das Kurbeln am Lenkrad wird wilder, als der klapprige Kasten auf einer Straße im Morgenrot hüpft. Hat jemand Sirenen gehört?

Ewigkeiten später Stille. Kein Benzin mehr, auf einer Auffahrt zur Autobahn. Das ist nicht einmal die richtige Abfahrt, jammert Miss D. Ich gehe erstmal pinkeln, entgegnet L. Wir müssen den ADAC anrufen. Shit, ich habe mein Telefon verloren, ruft es aus dem Transporter. Meines hat keinen Saft mehr. Die vom Festival denken doch, wir haben den Stromkasten zerhackt, wirft D in die Runde. K nickt. Welcher Stromkasten, das Feuer war runter, kein verdammtes Holz mehr. Hättest ja auch die Bühne zerhacken können, meint L und macht sich umständlich die Hose zu. Jetzt ist alles meine Schuld, oder was, wer hat denn „Weg mit dem Holz“ gerufen? Ich wusste doch nicht. Hauptsache heil raus gekommen. L bläst die Backen auf. Cool, ich habe mein Telefon gefunden, es war in meiner Hosentasche!

Die Rechnung müssen sie aber übernehmen, sagt der gelbe Engel streng, K kramt in einem Beutel nach der Kasse. D versucht zu schlafen, auch, als hinten rechts der Reifen abfliegt, kurz vor Berlin. Miss D organisiert diesmal die Rettung, bleibt nur ein Wagenheber liegen. Das ist der letzte Rasthof, ich brauche endlich was zu essen, murrt N. Einen Döner, ruft L freudig, Wir müssen in zwei Stunden Soundcheck machen, das schaffen wir nie. Kein schlechter Einwand, aber auf das Klo müssen eh alle. Unglaublich, keiner weiß, wo wir sind (Berlin, vermutet Miss D, die hat nicht nur versucht zu schlafen), aber wir schleppen schon wieder Zeug durch die Gegend. Wieder mal ein Konzert spielen. Bis fünf Uhr morgens? Vielleicht war das ein zustimmendes Nicken, kann auch ein Gähnen gewesen sein.

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